Liebe OBWler,
Die verlängerte Anmeldefrist läuft ja bekanntlich noch bis zum 22. Juli 2016. Gerne möchten wir mit den nachfolgenden Infos allen Unentschlossenen eine Entscheidungshilfe bieten und hoffen diese Infos machen Euch so richtig gluschtig auf die OBW16!
Als erstes können wir Euch nachfolgend die RegisterleiterInnen bekannt geben. Bitte beachtet, dass es noch die einte oder andere Änderung geben kann…
RegisterleiterInnen
Cornelia Kindler, Klarinetten
Cornelia Kindler ist im Rotenbaum, Kaltacker aufgewachsen. Am Konservatorium Luzern bei Giambattista Sisini absolvierte sie ihr Klarinettenstudium, welches sie im Januar 1996 mit dem Lehrdiplom abschloss. Mit dem Aufbaustudium A in Weimar (D) führte sie ihre Studien in der Klasse von François Benda fort. Sie besuchte Meisterkurse bei Thomas Friedli und Ralph Manno und nahm Unterricht bei Fabio Di Càsola und Matthias Müller. Im Jahre 2005 folgte dann der Abschluss mit dem Nachdiplom Pädagogik (mit Auszeichnung) an der Hochschule für Musik und Theater Zürich-Winterthur. In der Klasse von Ludwig Wicki an der Hochschule für Musik und Theater Bern schloss die Klarinettistin das Studium in Blasorchesterdirektion ab. Seit 2009 ist sie Dirigentin vom Musikverein Ruswil. Cornelia Kindler unterrichtet an den Musikschulen Oberemmental, Region Burgdorf und der Musikschule Region Lengnau-Büren a/A. Sie ist Zuzügerin in diversen Orchestern, Konzertmeisterin im Blasorchester Oberland Thun (BOOT), widmet sich rege der Kammermusiktätigkeit und ist Mitglied des Cavallini – Klarinettenquartetts. Seit 2011 Registerleiterin im Nationalen Jugendblasorchester (NJBO). Im Juni 2016 schloss Cornelia Kindler das CAS als Schulpraxisberaterin ab.
Markus Hofer, Querflöten
Markus Hofer Geb. 1949. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Musiker ist er Mitglied im Flöten-Quintett „ensemble miniature“ und erweitert mit der Kontrabassflöte den Tonumfang des Berner-Querflötenorchesters „Intercity Flute Players“ www.intercityfluteplayers.ch. Für dieses Orchester hat er eigene Kompositionen geschrieben sowie zahlreiche Werke aus verschiedenen Epochen bearbeitet.
2003/2004 erweiterte er seine kompositorischen Fähigkeiten bei Michel Roth (Musikhochschule Luzern) und 2005 bis 2008 bei Isabel Mundry (Musikhochschule Zürich). Markus Hofer ist Autor von Orchester- und Kammermusikwerken diverser Formationen.
Seit 2008 gehört er zum Leitungsteam des Festivals für neue Musik „l’art pour l’Aar Bern“ www.artpourlaar.ch.
Andreas Moser (Jg. 1971), Saxophone
Nach dem Abschluss der Lehre als Maschinenzeichner wandte er sich definitiv der Musik zu. Es folgte das Studium am Konservatorium für Musik und Theater in Bern, im Hauptfach Saxophon bei Christian Roellinger. Internationale Meisterkurse für Saxophon und Dirigieren, u.a. bei Eugene Rousseau, Andreas Spöri und Bert Appermont, rundeten seine Ausbildung ab. Diesen Sommer schloss er seine Ausbildung an der Hochschule der Künste in Bern mit dem Musikmanagement (Musikschulleiter VMS) ab.
Zurzeit unterrichtet Andreas Moser an der Musikschule Region Lengnau-Büren a/A und dirigiert die Musikgesellschaft Meinisberg, Musikgesellschaft Härkingen und die Jugendmusik Härkingen/Neuendorf. Als Mitglied der Musikkommission vom Bernischer Kantonal-Musikverband (BKMV) ist er für die Instrumentalisten verantwortlich. Andreas Moser wohnt zusammen mit seiner Familie in Selzach SO..
Martin Aregger, Bässe
Martin Aregger ist als jüngstes von acht Kindern in Luzern geboren und in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Mit sieben Jahren begann er Trompete zu erlernen und wechselte mit 15 Jahren auf die Tuba. Nach abgeschlossener Berufslehre besuchte er 2002 die Musiker-RS in Herisau und wurde dann Mitglied im Sinfonischen Blasorchester der Schweizer Armee.
Von 2003 bis 2010 studierte Martin Aregger an der Musikhochschule Luzern Tuba bei Simon Styles. 2008 schloss er den Master of Pedagogics und 2010 den Master of Performance ab. Studienaufenthalte an der Northwestern University in Chicago ergänzten sein Studium. Martin Aregger ist Musiklehrer für Brassinstrumente an den Musikschulen in Rain, Neuenkirch und Bünzen. Ebenso dirigiert er auch die jeweiligen Jugendensembles und ist Dirigent der MG Schongau. Martin Aregger ist Mitglied der Brassband Bürgermusik Luzern mit welcher er 2013 den Schweizermeistertitel in Montreux (Höchstklasse) und im Mai 2014 sogar den Gewinn des europäischen Brassband Wettbewerbs in Perth feiern durfte.
Pietra Valsangiacomo, Trompeten und Cornets
Foto und Portrait folgen
Christoph Hertig, Horns
Nach der Lehre als Hochbauzeichner studierte Christoph Hertig Es-Althorn an der Hochschule der Künste Bern bei Thomas Rüedi. 2008 schloss er das Lehrdiplomstudium sehr erfolgreich ab. Er war mehrere Jahre Solo-Hornist der Brass Band Berner Oberland und der Swiss Army Brass Band und besuchte Kurse in Direktion bei Kaspar Zehnder, Dominique Roggen und Matthias Kuhn. Er ist Dirigent der Feldmusik Strättligen, der Musikgesellschaft Oberhofen und der Brass Band Münsingen. Seit 2015 leitet er auch erfolgreich die Projektband «thunerseebrass».
Christoph spielt als Althornist in verschiedenen Kammermusikformationen, wie dem Altophonium Quartett und dem Sextett einfachs.ch. Zudem spielt er auch immer wieder als Aushilfe in diversen Brass Bands mit. Als Musiklehrer unterrichtet er Brassinstrumente in der Region Bern und Thun. Er unterrichtet auch Bläserklassen in Langenthal und Bleienbach. Das Jurieren an Solistenwettbewerben und das Leiten von Registern in Musiklagern und Musikvereinen runden seine musikalische Tätigkeit ab.
Andreas Betschart, Posaunen
Andreas Betschart aus Unterägeri/ZG begann nach erfolgreicher Lehre als Bauzeichner sein Musikstudium an der Hochschule Luzern – Musik bei Professor Markus Wüest. Als Solist und zusammen mit Ensembles erspielte er mehrere Preise am Schweizer Jugendmusikwettbewerb und bei der Orpheus – Swiss Chamber Music Competition. Von 2009 – 2013 war er Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters. Die Begeisterung für Musik an junge Menschen weiterzugeben, ist ihm wichtig. So studierte Andreas Betschart Instrumentalpädagogik und erlangte den Master of Arts im Sommer 2012. Meisterkurse besuchte er unter anderem bei Dietmar Küblböck, Othmar Strobel und Jörgen van Rijen. Andreas Betschart ist Mitbegründer von innovativen Kammermusikformationen wie der Lucerne Bone Connection und mi.arte. Als Tenor- und Bassposaunist wirkt er ausserdem in verschiedenen Orchestern (Capriccio Barockorchester, Kammerorchester Basel, Camerata Schweiz u.a.) als Zuzüger mit. Er ist als Instrumentallehrperson an verschiedenen Musikschulen in den Kantonen Schwyz und Zug tätig. Zurzeit absolviert er einen Executive Master in Arts Administration (EMAA) an der Universität Zürich. Im vergangenen Sommer war er Mitarbeiter im Pressebüro der Salzburger Festspiele.
Jean-François Simon, Euphonium
Jean-François Simon, geboren 1991 in Strasbourg, beginnt bereits im Alter von 10 Jahren bei Philippe Wendling Euphonium zu spielen. 2012 schliesst er sein Diplôme d’Études Musicales vom Konservatorium Strasbourg mit Auszeichnung ab. Gleichzeitig erlangt er im 2010 ein Diplôme de Musiciens Intervenant en Milieu Social et de la Santé an der Universität Marc Bloch in Strasbourg. Danach unterrichtet Jean-François Simon als Dozent an den Musikschulen von Bouxwiller, Wissembourg und Cronenbourg. Anschliessend beginnt er seine Studien an der Hochschule der Künste in Bern HKB bei Thomas Rüedi. In 2015 schliesst er sein Bachelor Studium mit Auszeichnung ab. Zurzeit absolviert Jean-François Simon den Masterstudiengag Master of Arts in Music Pedagogy ebenfalls an der HKB.
Jean-François Simon befasst sich ausführlich mit historischen Instrumenten der Familie der Tuba. Bereits 2013 beginnt er als Autodidakt Serpent zum spielen, 2014 kommen die Ophikleide die Petite Tuba français en Ut dazu.
Während seiner Studienzeit in Strassbourg studierte Jean-François Simon zusätzlich Direktion bei Miguel Etchegoncelay. Seit September 2014 leitet er die Musikgesellschaft Eggiwil.
Als Euphonist spielt Jean-François Simon regelmässig in Brass Bands mit, zur Zeit bei der Regional Brass Band Bern, gelegentlich auch in Sinfonieorchestern, so im Orchestre Philarmonique de Strasbourg, sowie als Zuzüger in verschiedenen Blasorchestern in ganz Europa (Strasbourg, Bouxwiller, Dettwiller, Brumath und Mannheim).
Als Kammermusiker spiet Jean-François Simon oft in Euphonium-Quartett oder Tuba-Quartett Besetzungen, sowie regelmässig in einem Trio für alte Musik (mit Orgel, Gesang und Serpent). Seit kurzer Zeit wirkt Jean-François Simon im El Prosciutto Projekt mit. Das Trio spielt ausschliesslich zeitgenössische Musik aus der Feder von Bastian Weber (Drum) und Jean-François Simon selbst (https://soundcloud.com/elprosciuttoprojekt).
Ralph Marks, Schlagzeug
Ralph Marks ist im Wallis geboren und aufgewachsen. Seinen ersten Schlagzeugunterricht nahm er an der Musikschule Oberwallis und danach am Konservatorium in Sion. Nach abgeschlossener Schreinerlehre begann er das klassische Schlagzeugstudium an der Hochschule der Künste in Bern, das er mit dem Lehr- und Orchesterdiplom abschloss. Weitere Kurse führten ihn zu Rainer Seegers (Solopauker der Berliner Philharmoniker), Christian Hartmann (Solopauker Tonhalle Zürich), Prof. Franz Lang, Jasmin Kolberg, Prof. Dr. Peter Sadlo und anderen.
Als Musiklehrer unterrichtet er im Entlebuch Kanton Luzern (Hasle, Entlebuch, Flühli/Sörenberg, Schüpfheim, Escholzmatt und Marbach) und an der Musikschule Buchs/Rohr im Aargau. Als Perkussionist ist er bei den Thunerseespielen (Anatevka, Les Miserable, Elisabeth, West Side Story, Jesus Christ Superstar, Dällebach Kari, Gotthelf und Titanic) und dem Opus Orchester regelmässig tätig; gelegentlich auch als Zuzüger des Sinfonieorchesters Bern. Ralph Marks beteiligt sich rege u.a. in der Blasmusikszene Schweiz, Brass Band Bürgermusik Luzern, Sinfonisches Blasorchester Bern ect. und diversen anderen Orchestern im In- und Ausland.
Oboe und Fagott
Für die Doppelrohrblattinstrumente sehen wir in der ersten Wochenhälfte Einzellektionen mit ausgewiesenen MusikerInnen vor. Im Übrigen werden die Oboen und Fagotte auf die musikalisch passenden Registergruppen aufgeteilt.
Repertoire / Konzertprogramm
Das Konzertprogramm vom Schlusskonzert am Fr. 7. Oktober 2016 wird im Kursaal in Interlaken über die Bühne gehen und wird selbstverständlich zur Hauptsache von unserem Gastdirigenten Daniel Zeiter zusammengestellt. Schon seit einigen Monaten sind wir im intensiven erspriesslichen Dialog. Bereits heute können wir Euch folgende Stücke, die am Abschlusskonzert vorgetragen werden bekannt geben. Es kommen noch welche dazu – lasst Euch auso überraschen!
Aus dem Konzertprogramm:
André Rieu in Concert, arr. Jahreis
Break the Wave, Daniel Zeiter
A Discovery Fantasy, Jan de Haan
Grease, Casey/Jacobs, arr. Moss
Mission Impossible, Lalo Schifrin / arr. Zeiter
Selections from „The Great Race“, Henry Mancini / arr. Bulla
Gerne möchten wir auch eine geeignete Neukomposition aus der Blasmusik-Szene und natürlich ein Solostück ins Programm nehmen.
Änderungen vorbehalten!
Wochenprogramm
Für alle Interessierten können wir an dieser Stelle das Wochenprogramm publizieren. Grundsätzlich finden alle Gesamtproben mit unserm diesjährigen Gastdirigenten Daniel Zeiter statt. Innerhalb von den Registerproben, die von den obenstehenden ausgewiesenen MusikerInnen geleitet werden, werden alle Stücke Schritt für Schritt erarbeitet.
Das Wochenprogramm ist ein Grobprogramm. Je nach Probefortschritt und angepasst auf den Übungsstand der Register, entscheiden wir täglich über Anpassungen am Wochenprogramm bezüglich Register-/ Gesamtproben. Sofern sinnvoll wird den Teilnehmenden auch Zeit für individuelles Üben gegeben.
Soviel vorerst von unserer Seite!
Wir wünschen Euch noch einen schönen Sommer!